Bei Regen und Kälte

Pensionist lag fast 8 Stunden verletzt im Wald

Österreich
15.05.2014 08:30
Verzweifelt haben Feuerwehrmänner und Polizisten mit Diensthunden am Dienstag in Salzburg nach einem abgängigen Pensionisten gesucht. Der Mann war nach einem Spaziergang nicht mehr ins Seniorenheim in St. Gilgen zurückgekehrt. Der 83-Jährige wurde schließlich verletzt in einem Wald aufgefunden. Er hatte dort fast acht Stunden lang im Regen ausgeharrt.

Der rüstige Senior war gegen 14.15 Uhr zu einem Spaziergang aufgebrochen. Er meldete sich im Heim ab und gab an, bis zum späten Nachmittag wieder zurück zu sein. Als eine Pflegerin um 19.45 Uhr nach dem Mann sehen wollte, war der 83-Jährige aber noch immer nicht zurück. 

Die Frau verständigte sofort die Polizei. Diese leitete umgehend eine große Suchaktion mit Mitgliedern der Diensthundestaffel und ihren Vierbeinern sowie Helfern der Feuerwehr ein. Alle Spazierwege rund um das Heim wurden daraufhin durchkämmt. Schließlich sah man sich noch in einem nahen Wald um.

Und dort stießen die Helfer schließlich kurz vor 23 Uhr auf den Pensionisten. Er war beim Spaziergang offenbar gestürzt und konnte ohne fremde Hilfe nicht mehr aufstehen. Fast acht Stunden hatte er bei unwirtlichen Wetterbedingungen im Wald zugebracht - in der Zeit hatte es immer wieder geregnet. Der bereits völlig entkräftete und schon leicht unterkühlte Mann wurde ins Krankenhaus nach Bad Ischl gebracht.

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