"Wenn der Markt dieses Produkt nicht gut annimmt, müssen wir ganz klar mit ein paar negativen Folgen fertigwerden", räumte Konzernchef John Chen ein. Das neue Gerät zum Preis von unter 200 Dollar (145 Euro) ist das erste Modell, das Chen seit seinem Amtsantritt Ende vergangenen Jahres auf den Markt bringt. Um den übermächtigen Rivalen Apple und Samsung die Stirn zu bieten, hatte Blackberry für das Z3 den Apple-Zulieferer Foxconn an Bord geholt.
Der einstige Smartphone-Pionier hat zuletzt rapide Marktanteile verloren und versucht nun, von der Verunsicherung wegen der NSA-Affäre zu profitieren. Blackberry will sich dafür stärker als Anbieter für Geschäftskunden aufstellen, für die eine sichere Verschlüsselungstechnik besonders wichtig ist. Nach Verlusten und mehreren Entlassungswellen steht das klassische Geschäft mit den Multifunktionshandys allerdings auf dem Prüfstand.
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