Beim Auftritt Montagnachmittag im Eurovision Village im Zentrum der Altstadt zeigte sich einmal mehr: Kommt die Wurst auf die Bühne, füllt sich jeder Platz in Windeseile mit Zuschauern, die Österreichs Song-Contest-Vertreterin begeistert, ja nahezu hysterisch zujubeln. Selbst ihre Sanges-Kollegen und -Kolleginnen reißen sich um ein Foto mit ihr – und die irische Tageszeitung "Examiner" druckte Conchita mit der irischen Teilnehmerin Kasey Smith auf dem Cover ab.
Poiers Aussagen "falsch, illoyal, beleidigend und respektlos"
Da lassen sich die peinlichen Beleidigungen von Ex-Song-Contester Alf Poier ("künstlich hochgezüchtetes Monster") leicht(er) wegstecken: "Es tut mir jetzt richtig leid, Alf, aber ich hab jetzt grade keine Zeit, mit dir zu diskutieren, denn es passiert gerade so viel Tolles hier!", lässt sie Poier im Gespräch mit der "Krone" ausrichten – Nachsatz: "Jeder darf seine Meinung haben…"
Conchitas Manager René Berto, der auch Poier unter Vertrag hat, verurteilt dessen Aussagen scharf: "Das Interview von Alf Poier wurde weder von mir initiiert noch wurde es mit der Agentur abgesprochen. Es handelt sich dabei auch nicht um einen schlechten Marketinggag, denn ich persönlich finde, dass diese Aussagen zum Teil falsch, vor allem aber illoyal, beleidigend und respektlos gegenüber dem eigenen Management sind!"
Wurst-Double im dänischen TV
Die internationale Presse und das dänische Staatsfernsehen haben unsere Wurst jedenfalls zum Fressen gern: Ane Cortzen lud Conchita in ihre Talkshow, dabei gestand die dänische Moderatorin, sie träume davon, auch einmal wie Conchita zu sein – und überraschte sie mit einem 1:1 nachgedrehten Video von "Rise Like a Phoenix". Da war sogar die Wurst – für einen Moment – sprachlos.
Am Donnerstag geht es dann für sie um den Einzug ins Finale. Die Zahlen und Wettquoten sprechen für ein Weiterkommen: Auf YouTube steht Conchitas Video knapp vor der Drei-Millionen-Klicks-Grenze, ihre Facebook-Fans (derzeit 40.000) werden von Tag zu Tag mehr.
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