Bergdrama

Ktn: Steirer (46) stürzt beim Wandern in den Tod

Österreich
04.05.2014 19:19
Am Fuße der Johannsenrinne in den Kärntner Karawanken ist am Sonntag die Leiche eines verunglückten Wanderers gefunden worden. Der 46-Jährige dürfte über den Klettersteig des sogenannten Hochstuhls bis auf eine Seehöhe von 1.800 Metern aufgestiegen und an einer steilen Felswand umgekehrt sein. Nach kurzem Abstieg rutschte er dann offenbar aus und stürzte in den Tod.

Laut Polizei dürfte der Mann aus Feldkirchen bei Graz rund 300 Meter durch steiles, felsendurchsetztes Gelände in die Tiefe gefallen sein - für ihn kam jede Hilfe zu spät. Am Nachmittag wurde die Leiche dann von drei Mitgliedern der Bergrettung Ferlach entdeckt. Via Euronotruf allarmierten sie den Notarzthubschrauber, den Polizeihubschrauber, die Alpinpolizei, die Bergrettung sowie die Polizeiinspektion Feistritz.

Der Notarzt des Rettungshubschraubers C11 konnte nur mehr den Tod des Mannes festzustellen. Als Todesursache wurden schwere Schädelverletzungen festgestellt. Fremdverschulden konnte ausgeschlossen werden.

Nach den Erhebungen der Polizei wurde der Leichnam mit dem Hubschrauber des Innenministeriums geborgen.

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