"Der Führer hat dann bei einer Wanderung die Orientierung verloren. Wir sind ein paar Mal falsch abgebogen, und es war wohl auch nicht alles richtig ausgeschildert", sagte der Österreicher Matthias Gebhart der dpa. "Wir hatten auch nicht genügend Wasser dabei, nur so für zwei Stunden, länger sollte die Wanderung ja nicht dauern", fügte er hinzu.
"Wir sind in der Früh von unserem Hotel in Eilat mit Autos zu einem Ausflug in die Wüste aufgebrochen. Es ging etwa eine halbe Stunde in die Wüste", erzählte Gebhart (32), ein Biologe aus Wien-Donaustadt. Der Mann nimmt mit einer Schwester an einer Israel-Rundtour teil. Bei dem Ausflug dabei seien auch zwei Touristen aus Oberösterreich gewesen.
Als dann bei 39 Grad im Schatten, den es in der Wüste ohnehin kaum gibt, schon seit zwei Stunden alle Wasservorräte aufgebraucht waren, rief die Gruppe per Handy die Polizei um Hilfe. Dank der Beschreibung der Umgebung konnte Green den Aufenthaltsort der Touristen feststellen. Knapp eine Stunde später waren die Retter da. Die 18 Urlauber konnten unversehrt in ihre Hotels in Eilat zurückgebracht werden.
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