Zu viel Schnee

Mühlviertler Häuser zum Fest ohne Strom

Oberösterreich
24.12.2005 17:21
Zwischen 500 und 1000 Mühlviertler Haushalte waren ausgerechnet am Heiligen Abend ohne Strom. „Schuld“ an dem Fiasko war eine fatale Mischung aus viel Schnee, Nebel und zu warmen Temperaturen. Sie ließ Bäume reihenweise umknicken. Energie AG-Trupps versuchten, die Versorgung wieder aufzubauen.

„Wir tun alles Menschenmögliche, haben bis zu 10 Trupps mit je sechs bis acht Leuten im Dauereinsatz. Aber das warme Wetter macht uns immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Die Bäume haben viel Schnee zu tragen. Im Böhmerwald saugen sie die Feuchtigkeit förmlich aus dem Nebel heraus  dann brechen die Wipfel ab“, fallen auf unsere Leitungen, erklärt Energie AG-Sprecher Walter Czetsch.

In den Morgenstunden waren vom Hochficht bis Bad Leonfelden 3000 Haushalte stromlos. In den Nachmittagsstunden waren immer noch 500 bis 1000 Abnehmer ohne Energie.

Kältere Luftmassen sollten für Entspannung sorgen
Auch Feuerwehren mussten mehrmals ausrücken:  Am Hochficht kreischten ebenso die Kreissägen wie in Eidenberg, Hellmonsödt, Unterweißenbach und in St. Stefan am Walde. Kältere Luftmassen sollen aber demnächst für eine Entspannung der Lage sorgen.

 

 

 

 

Foto: Energie AG

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