"Krone"-Interview

DJ BoBo: “Meine Musik hatte nie eine Lobby”

Musik
26.04.2014 06:00
Peter René Baumann alias DJ BoBo ist eine Ikone der 90er-Jahre-Musik und eines der letzten erfolgreichen Überbleibsel der einstmals populären Eurodance-Bewegung. Der 46-jährige Schweizer hat sämtliche Krisen und Rückschläge durchtaucht und lebt seinen Jugendwunsch als Profimusiker. Vor seinem Konzert im Wiener Gasometer nahm sich der sympathische Frontmann viel Zeit, um mit der "Krone" über Religionswahn, Trash-Partys und die Undankbarkeit der Musikindustrie zu sprechen.
(Bild: kmm)

"Krone": Meine erste Frage - kannst du noch vom CD-Verkauf leben?
DJ BoBo: Das Gesamtpaket macht es aus, mit der CD alleine ist es heute leider schwierig geworden. Mittlerweile versuchen wir über das Internet Geld zu lukrieren, aber auch das ist nicht einfach. Ein Freund von mir hat gesagt, ein Song von ihm müsse 100.000 Mal auf Spotify angeklickt werden, damit er sich eine Cola und einen Hamburger kaufen kann – das ist ein bisschen hart (lacht). Die Wahrheit kann schon wehtun. Ich hoffe zumindest, dass der Gesetzgeber das Urheberrecht in Zukunft einigermaßen schützt und nicht alles umsonst freigibt. Die Politiker sind natürlich gar nicht heiß darauf, das Urheberrecht zu schützen, weil die Masse der Menschen die Songs gratis wollen. Für die wäre es blöd, würden sie sich auf die Seite der Minderheit stellen.

"Krone": Mit deiner Musik bist du in der Schweiz irrsinnig erfolgreich, auch in Deutschland funktioniert das gut. Nur in Österreich klappte es nie so richtig.
DJ BoBo: Das kann ich auch nicht genau erklären. Ich glaube, in Österreich habe ich nie den Sprung geschafft, dass ich als etwas anderes als ein "90er-Jahre-Künstler" gesehen werde. In den beiden anderen Ländern hat das sehr wohl geklappt.

"Krone": Wie sieht das bei dir mit dem Publikum aus? Wachsen deine Fans über die Jahre mit oder finden sich auch ganz junge, neue Interessierte bei dir ein?
DJ BoBo: Das kommt stark auf das Land an. Ich denke, in Wien ist das Publikum eher älter, während in der Schweiz viele Familien kommen und in Deutschland die Leute so zwischen 22 und 40 Jahre alt sind.

"Krone": Bis zu deinem Auftritt unlängst im Wiener Gasometer warst du zehn lange Jahre nicht mehr in Österreich. Warum so lange nicht mehr?
DJ BoBo: Das ist eine wirtschaftliche Sache. Die Produktion meiner Bühnen ist so groß, dass sie in die Stadthalle gehören. Die Nachfrage nach Tickets passt aber genau in den Gasometer. Wir haben neun Sattelschlepper, aber die kann ich nicht mitbringen, wenn es keinen Platz und nicht genügend Nachfrage gibt. Mir macht aber auch die lokale Produktion mit den Musikern und Tänzerinnen Spaß. Die Leute erwarten auch nicht die Riesenshow, was ganz wichtig ist.

"Krone": 1996 hast du mit den Wiener Symphonikern den Song "Shadows Of The Night" aufgenommen. Wie bist du auf diese Idee gekommen?
DJ BoBo: Das lief über den Dirigenten Christian Kolonovits. Wir haben schon bei der Demoversion des Songs Möchtegern-Klassikelemente integriert. Damals hatten wir noch das Geld, den Song mit einem ganzen Orchester aufnehmen zu können. Heute musst du schon mindestens ein ganzes Album mit der gleichen Summe aufnehmen (lacht). Früher konnte man einfach mehr experimentieren – es war wie Spielgeld.

"Krone": Du hattest schon immer riesige Bühnen. Eine Piratenkulisse, eine Cartoon-Welt, eine Westernstadt und jetzt in Kürze dann einen ganzen Zirkus. Warum diese Gigantonomie?
DJ BoBo: Für mich ist das wie ein Spielplatz, da geht es gar nicht um die Größe. So würde ich als Zuseher gerne ein Konzert sehen. Du siehst du ja auch an Künstlern wie P!nk oder Lady Gaga – sie machen alle so große, schöne Shows. Wir waren damals einfach unserer Zeit voraus.

"Krone": Da diese Produktionen unfassbar teuer sind, tourst du auch stets nur alle zwei Jahre.
DJ BoBo: Genau, aber es hat auch mit der Kreativität zu tun. Du kannst die Ideen nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln. Würde ich jedes Jahr touren, wäre auch die Nachfrage niedriger. Ich halte den Ball lieber etwas flach.

"Krone": Deine Tänzerinnen und Tänzer sind teilweise schon ewig dabei. Seid ihr eine große Familie?
DJ BoBo: Es ist ein bisschen wie in einem Fußballteam. Es gibt immer wieder Zu- und Abgänge, aber ganz wichtige Stammspieler sollte man nicht gehen lassen, weil sie für die Stabilität in der Mannschaft sorgen. Zu viele Neue zerstören den Spirit, und wenn du nur die Alten hast, kommt es zu einer übertriebenen Wohlfühlgesellschaft. Man hat sich lieb, will aber nicht mehr zu viel tun. Frischer Wind tut aber gut, auch weil er die Alten herausfordert.

"Krone": Du bist mittlerweile 46 Jahre alt. Wie schwer fällt dir selbst das Tanzen auf der Bühne?
DJ BoBo: Viel schwerer als früher, aber das begann schon vor 16 Jahren. Ich vergleiche das mit einem Spitzensportler. Der absolute Höhepunkt ist mit Ende 20 erreicht, dann geht es nach unten, wenn auch bei mir nicht so schnell wie bei einem Sportler. In der Kultur kannst du viel länger aktiv bleiben, du musst ja nicht schneller rennen oder mehr Tore schießen. Man dosiert einfach sehr klar, wo man was wie einsetzt. Das habe ich unter anderem von Michael Jackson gelernt. Auf der "History"-Tour war er damals auch schon Mitte 40 und die wichtigen Songs wie "Thriller" oder "Billie Jean" hat er performt wie eine Eins – dazwischen hat er aber tanzen lassen.

"Krone": Trainierst du vor einer Tour mehr als früher?
DJ BoBo: Überhaupt nicht. Ich achte einfach sehr auf die Ernährung. Auch wenn es manchmal nervt, merke ich schon, dass ich stärker bin, wenn ich viel Gemüse und Salat esse. Ich würde gerne mehr Mist essen, aber man benötigt einfach Disziplin.

"Krone": Die Tour mit Michael Jackson war sicher ein großes Karrierehighlight, weil er auch dein großes Vorbild war. Wie weit war die Person Michael Jackson für dich zugänglich?
DJ BoBo: Sie haben ihn zumindest nicht künstlich von uns weggenommen, aber wir haben abends auch nicht an der Bar getrunken. Michael kam immer nur genau zur Show und war dann wieder weg. Ich hätte ihm gerne einmal gesagt, wie wichtig er für mich gewesen ist, aber ich habe das nie gemacht. Man will ja nicht mit der Tür ins Haus fallen. So geht es mir auch heute noch. Wenn ich jemanden sehe, den ich schon lange bewundere, möchte ich ihm schon meinen Respekt zollen, aber wenn der vor mir steht, bin ich freundlich und anständig. Bei Michael war es ähnlich. Wir haben uns begrüßt und uns gegenseitig gesagt, dass wir die Show des jeweils anderen mögen – das war alles. Jetzt im Nachhinein, wo er gestorben ist, hätte ich Depp ihm natürlich mehr sagen können (lacht). Aber damals war es einfach nicht passend.

"Krone": Andererseits warst du Wegbereiter für Bands wie die Backstreet Boys oder 'NSYNC. Hättest du dir damals schon gedacht, dass die so eine große Karriere machen würden?
DJ BoBo: Bei BSB war es absehbar, die waren einfach zu gut. Diese geballte Qualität, die sich aus den schwedischen Komponisten und Produzenten und den hervorragenden Stimmen der Jungs ergab, das war ein Wahnsinn. 'NSYNC waren aus demselben Casting wie BSB und sie sind übrig geblieben. Da hat man damals schon aus dem erst 15-jährigen Justin Timberlake herausgesehen, dass er der Talentierteste und Fleißigste war. Fleiß ist der Schlüssel zum Erfolg – nicht Talent. Grundtalent musst du mitbringen, aber der Rest ist Fleiß. Viele Leute mit Talent sind nicht fleißig, weil ihnen alles so leicht fällt. Bei Timberlake war das anders. Wenn die anderen in der Band draußen in der Sonne saßen, hat er tanzen geübt oder seine Stimme trainiert.

"Krone": Warst du früher auch immer sehr fleißig?
DJ BoBo: Ich bin nicht übermäßig talentiert. Ich messe mich immer an Leuten, die besser sind als ich. Ich gucke zu Michael Jackson oder Prince – einfach zu Leuten, die oben stehen. Wenn du immer nach oben siehst, hast du selbst nie das Gefühl, allzu gut zu sein – das fördert den Fleiß. Du willst schließlich so werden wie die da oben. Natürlich hatte ich nie so viel Talent wie meine Vorbilder, aber ich suchte mir auch immer in jeder Sparte den Besten. Ich kann mich selbst aber sehr schwer einschätzen. Ich bin bestimmt schon Visionen in die Hose, aber ich habe sie immer abgeschlossen.

"Krone": In die Hose ging deine Song-Contest-Teilnahme 2007.
DJ BoBo: Ich hätte im Traum nicht daran gedacht, dass sich irgendwelche religiösen Truppen an dem Song "Vampires Are Alive" stoßen könnten. Für mich war das ein Märchen, pure Fantasie. Plötzlich kommen Leute und sagen mir, dass Vampire böse sind und sie existieren. Ich habe diese Menschen nicht ernst genommen und das war ein Fehler. Ich wollte das aussitzen und merkte dann, dass du alle Menschen ernst nehmen musst. Das löste bei den Leuten damals Unverständnis aus. Warum sagt er denn nichts zu dem Thema? Hängt er doch mit dem Teufel zusammen? Das habe ich auch erst danach verstanden.

"Krone": War das der schlimmste Moment für dich?
DJ BoBo: Nein, das war das Ausscheiden im Halbfinale. Eure Conchita Wurst wird momentan ähnlich hoch gehandelt, wie wir es damals wurden. Bei den Pressekonferenzen und den englischen Wettbüros haben sie uns schon im Vorfeld als Sieger verkündet, und plötzlich beginnst du daran zu glauben. Wenn dir 300 Journalisten aus 20 Ländern sagen, sie freuen sich auf das nächste Jahr in der Schweiz, sagst du die ersten zehnmal nein, aber irgendwann glaubst du selbst daran. Da das nicht geklappt hat, bin ich dann tief gefallen. Das ist wieder mit Fußball vergleichbar. Die ganze Nation steht hinter dir, und irgendwann glaubst du auch als Spieler eines Außenseiters, dass du Weltmeister werden kannst. Die Fallhöhe ist irrsinnig hoch. Wenn du einfach nur Spaß haben willst, dann ist es ja okay, aber ich wollte natürlich auch gewinnen.

"Krone": Hast du nach diesem Ereignis überlegt, länger zu pausieren oder gar aufzuhören?
DJ BoBo: Das Schlimmste für mich war das Gefühl zu haben, dass ich meine Landsleute enttäuscht habe. Du gehst im Auftrag deines Landes hin – das hat eine ganz andere Dynamik als ein normales Konzert. Wenn sich Österreich wieder einmal für eine Fußball-WM qualifizieren würde, wären die Erwartungen riesig. Wenn sie dann nicht erfüllen können, was wir uns wünschen, sind wir derart entsetzt, dass wir das sehr persönlich nehmen. Ein Spieler, der den entscheidenden Elfer vergeigt, hört sein Leben lang von diesem Missgeschick. Man zieht aus, um etwas für sein Volk zu erringen, und kommt geschlagen zurück. Ich habe mich damals richtig geschämt. Wegen meiner Karriere habe ich mir keine Gedanken gemacht, dafür war ich schon zu lange im Geschäft. Drei Minuten können nicht 15 Jahre Karriere kaputt machen. Da ist dann auch nichts passiert.

"Krone": Du bist ein seltener Fall eines Musikers, der die Eurodance-Bewegung der 90er-Jahre bis heute überstanden hat, gleichzeitig – wie alle anderen Musiker dieses Bereichs – aber nie ernst genommen wurde. Warum war das immer so?
DJ BoBo: Das hat einen ganz klaren Grund – Eurodance war eine Welle, die spontan entstanden ist. Es war kein Marketing-Konstrukt, sondern erschien plötzlich. Die DJs, Leute, die zuvor nie was zu melden hatten, waren plötzlich an der Spitze. Interessanterweise ist das jetzt, 20 Jahre später, mit Künstlern wie Avicii oder David Guetta wieder so. Die profitieren aber von unserer Vorarbeit. Jetzt sagen alle, dass die so toll sind. Wir machten damals dasselbe, aber bei uns war es Mist. Das war gut, aber in den Augen von Musikproduzenten, Plattenfirmen und Kritikern war das etwas, was sie nicht handeln konnten. Was ich nicht verstehe, ist einfach schlecht. Auch die Musiker verstanden das nicht. Plötzlich kam irgendein DJ und produzierte was mit tollen Sounds und geht in die Charts. Da war schon immer ein Stück Neid dabei. Warum er und nicht ich? Dieses Unverständnis hat dazu geführt, dass die Musikkritiker diese Bewegung abgelehnt haben. Es war schlichtweg nicht zu greifen. Wir hatten nie eine Lobby und waren in der Musikbranche nie geliebt, aber recht erfolgreich. Mir tut es weh, wenn meine Songs heute auf sogenannten Trash-Partys gespielt werden. Wenn man diese Songs unplugged spielt, dann sind die gut. Nur weil der Rhythmus clubbiger war, heißt das nicht, dass die Songs schlechter waren. Ich habe kein Problem mit "I Love The 90s"-Events oder so etwas, aber Trash? Da werden dann Künstler wie die Backstreet Boys, 'NSYNC, Take That oder DJ BoBo in einen Topf geschmissen – das ist nicht okay.

"Krone": Im Prinzip hast du eines der undankbarsten Musik-Jahrzehnte erwischt.
DJ BoBo: Ich habe damit kein Problem, denn ich bin ja noch da. Der Aufwand, hier zu bleiben, gegen diese Mühlen anzukämpfen, war sehr anstrengend. Warum muss ich erklären, dass meine Musik erfolgreich ist? Weil sie gut ist. Weil es die Leute mögen. Basta. Aber das wollte niemand hören. Wir sind wohl deshalb noch hier, weil wir damals in einigen Ländern den Sprung von der Disco in die Hallen geschafft haben. Wir haben natürlich Geld investiert, eine Band dazugeholt und das Wissen erweitert. Dass ich wirklich mal ein DJ war, der Platten auflegte, haben die Leute vergessen. Das war auch okay, denn heute ist das zu meiner Marke geworden.

"Krone": Du hast gesagt, dass du früher mal überlegt hast, deinen Namen zu ändern. Hattest du schon Ideen für eine Änderung?
DJ BoBo: Nein, so weit waren wir nicht (lacht). Das war zu der Zeit, wo Prince zu Artist geworden ist. Wir haben gesagt, dass wir einfach mal warten, wie es bei Prince funktioniert, und bei ihm ging das wirklich total daneben. Wir haben es dann auch sein gelassen. Du würdest deine Vergangenheit verleugnen und eigentlich machst du mit einer Änderung viel mehr kaputt, als du glaubst. Für dich selbst ist das vielleicht nicht schlimm, aber die Leute verbinden viel mit dir. Vielleicht denkt dann eben jemand, "wenn der sich selbst nicht mag, dann mag er mich bestimmt auch nicht". Da gab es so viele Faktoren. Ich wollte einfach nicht mehr erklären, warum ich DJ heiße, und es war nicht mehr richtig für mich, weil ich nicht mehr auflegte. Von daher kam die Überlegung zur Namensänderung. Im Nachhinein war es sehr weise von uns, alles so zu belassen.

"Krone": Und der BoBo?
DJ BoBo: Das war einfach ein Spitzname aus meiner Breakdance-Zeit.

"Krone": Du stehst schon seit sehr vielen Jahren mit deiner Frau Nancy auf der Bühne, die bei dir Tänzerin ist. Wie schwierig fällt es dir, beruflich und privat zu unterscheiden?
DJ BoBo: Das geht nicht. Wir haben unsere eigenen Felder. Sie macht Kostüme und ich mache Musik und Inszenierungen. Wir reden uns gegenseitig nicht viel rein, und ich bin vorsichtig geworden, mit dem Demosvorspielen. Das ist vielleicht so, wie wenn du deinen Bericht einem Kumpel zeigst. Wenn du ihn dann fragst, wie er das findet, forderst du ihn unbewusst auf, kritisch zu sein. Das empfehle ich niemanden – jeder soll sein Ding machen, und es wird passen (lacht). Wenn ich es nicht mehr aushalte und ihr was vorspielen muss, dann mache ich es halt. Aber das Resultat ist immer dasselbe. Ich will ja gar nicht hören, was sie scheiße findet – ich will eigentlich etwas hören, das es gar nicht gibt (lacht).

"Krone": Du wohnst in der Schweiz relativ zurückgezogen. Fällt es dir schwer, in deiner Heimat ungestört zu sein?
DJ BoBo: Die Leute sind sehr freundlich. Auch im Flugzeug nach Wien waren viele Touristen, die mich erkannt haben und einfach nett mit mir geplaudert haben. Ich habe zum Glück nicht das Problem, dass ich für die Menschen eine Provokation darstelle. Es geht eher so in die Richtung: "Ach, den gibt's ja wirklich. Der ist ja viel kleiner als im Fernsehen." (lacht)

"Krone": Im Prinzip gibt es nach den vielen Touren und Auszeichnungen nicht mehr viel, das du noch erreichen kannst.
DJ BoBo: Den ECHO und den Amadeus habe ich noch nicht. Da fehlt noch was, ich kann also noch weitermachen (lacht). Geld war noch nie einimmer nur Musik machen. Das war das Positive in den 90er-Jahren. Da kam die CD und viele haben dieses Medium geliebt - und davon habe ich profitiert. Die Umsatzzahlen sind gestiegen und die Regale in den Läden waren gefüllt. Jetzt hat sich das gedreht und wir sind wieder auf einem Niveau von 1980. Eigentlich wieder da, wo die Branche hingehört.

"Krone": Wobei es heute umso wichtiger ist, eine gute Liveshow zu bieten.
DJ BoBo: Das war auch schon in den 80er-Jahren so und heute eben wieder. Ich habe einfach viel Freude daran und durch den Zweijahresrhythmus auf Tour bin ich auch nicht überlastet. Viele Leute haben mir schon im Vorfeld der Wien-Show geschrieben, dass sie sich auf den Abend freuen. Das gibt dir einfach ein gutes Gefühl. Solange die Leute einen sehen wollen und ich Ideen habe, mache ich auf jeden Fall weiter. Angst habe ich nur vor der Vorstellung, einmal nur die größten Hits zu spielen und planlos von der Bühne zu schreiten. Ich möchte meinen Namen nicht zwingend auf einem Oldies-Festival sehen – neue Dinge zu machen und im Kopf frisch zu bleiben, das ist der Anspruch.

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