Anstieg um 6 Prozent

Schwere Brummis überrollen Österreichs Autobahnen

Österreich
24.04.2014 17:00
Des einen Freud, des anderen Leid - denn während ein Anstieg der Lkw-Fahrten auf eine Erholung der Konjunktur hindeutet, stöhnen die Bürger unter einer regelrechten Transitlawine. Im ersten Quartal 2014 stieg der Lkw-Verkehr auf heimischen Autobahnen und Schnellstraßen um satte sechs Prozent an.

Was Anrainer von Autobahnen und Pkw-Lenker bereits vermuteten, lässt sich nun auch in Zahlen belegen: Der Schwerverkehr hat zuletzt stark angezogen. "Zum Schutz der Anrainer braucht es verstärkte Maßnahmen, um die Transitlawine zu bremsen", so Markus Gasterer vom Verkehrsclub Österreich. "Die Transporte müssen europaweit effizienter werden." Und hier wäre die EU gefordert, entsprechende Regeln - wie Mindestmaut - zu schaffen.

Nach wie vor ist die Westautobahn die am stärksten belastete Transitroute. Am Knoten Haid in Oberösterreich wurden zuletzt 12.875 Lkws pro Tag gezählt, das bedeutet einen Anstieg von 4,4 Prozent. Rekordhalter beim Plus ist aber die A5 in Niederösterreich. Hier explodierte der Lkw-Verkehr um 16 Prozent.

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