Sogar auf der US-amerikanischen Newsfeed-Seite drudgereport.com wird eine Story des "Independent" über Conchita Wurst am Mittwoch als die Topstory schlechthin gehandelt. Ansonsten schaffen es dorthin eigentlich eher politische Themen wie Obamas Gesundheitsreform oder Neuigkeiten zur Krim-Krise.
Es scheint so, als hätte Österreich seit Langem wieder einmal gute Chancen auf einen Sieg im europäischen Sangeswettstreit. Conchita Wurst polarisiert wie keine andere, sammelte aber auch bei zahlreichen internationalen Terminen Sympathiepunkte. Hape Kerkeling und Boy George zählen bereits zu ihren Fans, Russell Brand zollte Österreichs Song-Contest-Hoffnung bei seinem Besuch in Wien mit einem Tweet, in dem er scherzhaft auf seine Ähnlichkeit mit der Sängerin hinweist, Tribut (Story in der Infobox).
"Es ist jedes Mal überragend, wie viele Menschen Fotos und Autogramme von mir wollen. In Ländern, in denen ich noch nie zuvor war! Ich bin so dankbar und ich weiß, das ist keine Selbstverständlichkeit", freute sich Conchtita unlängst. Auch die Klickzahlen von Wursts Song-Contest-Beitrag "Rise Like A Phoenix" sprechen eine eindeutige Sprache: Mehr als 1,7 Millionen Mal wurde der Clip bereits angeschaut - und zählt somit zu den meistgeklickten Songs des heurigen Song Contests.
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