"Wrist Communicator"

Rufus Cuff: Riesige Android-Smartwatch kommt

Elektronik
22.04.2014 10:58
Das US-amerikanische Start-up Rufuslabs hat über die Crowdfunding-Seite Indiegogo erfolgreich Geld für den Bau einer gigantischen Smartwatch mit drei Zoll Bildschirmdiagonale gesammelt und will das Gerät namens Rufus Cuff im dritten Quartal auf den Markt bringen. Das Finanzierungsziel von 200.000 US-Dollar wurde bereits eine Woche vor Ende der Kampagne überschritten.

Die wasserdichte Riesen-Smartwatch soll im September in die Massenproduktion gehen. Auf der Indiegogo-Seite des Projekts zeichnet sich auch bereits ab, was das Gerät bei Markteinführung kosten wird. Rund 280 US-Dollar müssen Vorbesteller dort spenden, um zum Verkaufsstart eine Rufus Cuff geliefert zu bekommen.

Handgelenks-Display mit drei Zoll Diagonale
Über die Details des Geräts – etwa Prozessor und Bildschirmauflösung - ist noch nichts bekannt, die Bildschirmdiagonale wird von den Herstellern jedoch mit drei Zoll beziffert. Damit ist der Bildschirm der Smartwatch fast so groß wie bei manchen Smartphones. Mit einer Uhr hat das eigentlich nicht mehr viel zu tun, weshalb die Rufus Cuff von ihren Erfindern bereits "Wrist Communicator" genannt wird.

Weil Android 4.4 auf dem Gerät läuft, soll es ähnlich flexibel verwendbar und durch Apps anpassbar sein wie ausgewachsene Smartphones. Dank Mikrofon und Lautsprecher soll man mit der Rufus Cuff telefonieren können, zusätzlich ist eine Kamera eingebaut.

Mit iPhones und Android-Handys kompatibel
Die Smartwatch soll mit iOS und Android kompatibel sein und wird über Bluetooth mit dem Handy gekoppelt. Die Uhr dient dann als Benachrichtigungs-Außenstelle des Smartphones und informiert den Benutzer mit Blink- und Vibrationsalarmen darüber, was auf seinem Smartphone passiert. Weil die Rufus Cuff ein WLAN-Modul eingebaut hat, kann sie auch ohne Handyanbindung verwendet werden – etwa zum Internetsurfen mit dem Smartwatch-Browser.

Noch unklar ist, ob die Rufus Cuff auch in einer Version mit eingebautem Mobilfunkmodem auf den Markt kommt. Angesichts des großen Funktionsumfangs und des Umstands, dass sie ohnehin fast so groß ist wie ein Smartphone, würde manch ein Nutzer des Geräts sein Smartphone künftig wohl lieber gleich zu Hause lassen.

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