"Bello" in der Bahn, Frettchen, Hamster, Kanarienvögel im Auto oder "fliegende" Katzen - innerhalb der EU kein Problem, solange die Haustiere eindeutig gekennzeichnet sind. So gibt es seit Juli 2011 die sogenannte Mikrochip-Pflicht. Weiter muss auch der EU-Heimtierausweis mit im (Hand-)Gepäck sein. Dieser enthält Angaben zu Tier, Besitzer sowie Tollwutimpfungen und ist beim Veterinärmediziner erhältlich.
Apropos Tollwutimpfung: Die Erstimpfung sollte mindestens 21 Tage vor Grenzübertritt erfolgt sein. Einige Länder wie etwa Großbritannien, Irland, Malta verlangen zusätzlich eine Behandlung gegen Bandwürmer. Außerhalb der EU wird es schon komplizierter. So hat quasi jeder Staat in puncto Einreise für Vierbeiner & Co. unterschiedliche Bestimmungen - also früh genug informieren! Leichter wird's bei der Rückreise. Da gelten auch bei Flügen aus zum Beispiel Australien wieder die üblichen EU-internen Haustier-Sitten.
Mit "Pfotencheck" in Österreich urlauben
Bei der Wahl des Reiselandes gilt für den Hund: Je kürzer die Fahrt, desto weniger Stress. Bleibt man in Österreich, ist auch die Planung am einfachsten, da man sich keine Gedanken über die Gesetze und Sitten in anderen Ländern machen muss. Im Internet findet man etliche Websites, die Hundehotels vermitteln, darunter die von der "Krone" unterstützte Initiative "Pfotencheck".
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