Im Wesentlichen wird dieser Betrieb aus den 20 Buslinien des Nachtbus-Netzes bestehen. Gleichzeitig appellierten die Wiener Linien an ihre Fahrgäste, sich für Mittwoch früh auch Alternativen für ihre Wege zu suchen. Möglichkeiten seien etwa, erst nach 6.30 Uhr zu fahren oder auf die Schnellbahn umzusteigen.
Intervalle von 7,5 bis 15 Minuten
Mittwoch früh ab 4 Uhr werden die 20 Buslinien mit insgesamt 167 Bussen in Intervallen von 7,5 bis 15 Minuten unterwegs sein. Der Betrieb des Notnetzes werde von privaten Busunternehmen übernommen. Daneben werden auch Verkehrsmittel fahren, die nicht von den Wiener Linien betrieben oder beauftragt würden. Darunter fallen die Schnellbahn, die Badner Bahn sowie die Buslinien 19A, 20B, 33B, 44B, 45B, 46B, 146B, 53B, 54B, 55B, 56B, 156B, 58B, 60B, 61A.
Der Regelbetrieb werde um 6.30 Uhr wieder aufgenommen, so die Wiener Linien. Es werde jedoch geraume Zeit dauern, bis die gewohnten Intervalle hergestellt sind.
Liste der Buslinien des Notbetriebs:
Forderung nach mehr Sicherheit
Mit der Betriebsversammlung wollen die Mitarbeiter der Wiener Linien auf ihre Forderung nach mehr Sicherheit aufmerksam machen. Der Betriebsrat fordert die Videoüberwachung in Zügen und Stationen sowie nur den Einsatz von Bimgarnituren mit abgetrennter Fahrerkabine in der Nacht.
Laut Arbeiterkammer ist der Arbeitnehmer bei einem Öffi-Ausfall verpflichtet, sich um Alternativen umsehen. Etwa, ob man mit dem Auto oder dem Rad an den Arbeitsplatz gelangen kann oder ob es eine Mitfahrgelegenheit gibt. Es bestehe jedoch keine Pflicht, auf eigene Kosten ein Taxi zu benutzen.
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