Denn: In den letzten Tagen und Wochen kam es in Viry-Châtillon, dem Unternehmenssitz von Renault, zu etlichen Gipfeltreffen. "Gemeinsam mit Renault und Toro Rosso haben wir eine stärkere Taskforce, es gibt eine richtig konstruktive Zusammenarbeit, innerhalb dieser wir viele Fehler erkannt haben, jetzt genau wissen, bis zu welchem Grad der Motor funktioniert beziehungsweise nicht funktioniert hat", erklärte Marko.
Marko: "80 PS sind zu viel"
Bei den letzten Tests in Bahrain hat Red Bull ein neues Motormapping ausprobiert, das hat gepasst und wird auch in China eingesetzt. Marko: "Ja, es gibt jetzt viele Sachen, bei denen klar ersichtlich ist, was sie bringen." Noch fehlen dem RB10 rund 80 PS auf den Giganten-Motor von Mercedes. "Wir sind es aus den vergangenen Jahren gewohnt, mit weniger PS mithalten zu können", sagt Marko, "aber 80 PS sind zu viel."
Dazu komme auch noch der Benzinverbrauch. Marko: "Mercedes kommt mit sechs Kilogramm ins Ziel, wir messen im Grammbereich. Also: Mercedes hat mehr Leistung, ein besseres Fahrverhalten und weniger Verbrauch. Aber der Grundfehler ist, dass Renault zu spät begriffen hat, dass Prüfstandergebnisse mit der Realität nicht in Einklang zu bringen waren. Und was uns geärgert hat, ist die Tatsache, dass man nicht ganz offen mit uns war..."
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