Die Angaben mehrerer Zeugen, die von tagelanger Vernachlässigung der Hunde gesprochen haben, seien unwahr, so Robert Markschlaeger vom ÖKV-Leistungsreferat. Laut dem Kynologenverband befinden sich die Vierbeiner in gutem Zustand und sind gepflegt. Die Unterbringung der Tiere sei allerdings nicht optimal gewesen und soll jetzt verbessert werden: "Man kann davon ausgehen, dass die derzeitige Haltung bereits den Vorschriften des Tierschutzgesetzes entspricht, allerdings noch nicht einer vorbildlichen Zuchtstätte."
ÖKV erteilte Züchter Auflagen
Der Bundeszuchtwart des SVÖ habe sich der Sache persönlich angenommen und bereits zweimal die Zuchtstätte besichtigt. In diesem Zusammenhang seien dem Züchter Auflagen erteilt worden, die über die vom Tierschutzgesetz vorgesehenen Erfordernisse hinausgehen. Laut ÖKV entsprechen die Zwinger den rechtlichen Vorschriften und sind ausreichend groß, auch der Waldboden sei grundsätzlich für Hunde unproblematisch.
Tierschutzverein will weiter beobachten
Der Tierschutzverein "Minerva", der den Schäferhund-Züchter Ende März öffentlich kritisierte, will die SVÖ-Ortsgruppe "unter besonderer Beobachtung" behalten und Ungereimtheiten sofort dem ÖKV sowie den Behörden melden.
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