Fatale Verwechslung
Almerie Atilla vom Tierschutzverein Minerva kann es kaum fassen: "Die armen Schäferhunde werden in sechs Quadratmeter großen Zwingern gehalten. Tagelang kümmert sich niemand um sie." Die Tiere bekämen auch nicht regelmäßig Futter und Wasser, so ihr Vorwurf.
Damit nicht genug, im Keller des Heims des Österreichischen Schäferhunde-Vereins (SVÖ), dessen Mitglied der Hundebesitzer ist, wird eine Hundedame samt ihren Welpen in einem fensterlosen Raum gehalten.
Amtstierarzt Andreas Buchner von der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung hat das Gelände bereits unter die Lupe genommen. "Ich würde es als Saustall bezeichnen. Es gibt aber keine Handhabe zur Abnahme. Die Tiere selbst sind nämlich in einem ordentlichen Zustand."
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