Nach Biss-Vorfall

“Problem-Biber” gefangen und in Lobau übersiedelt

Tierecke
05.04.2014 13:41
Delogierung der etwas anderen Art auf der Wiener Donauinsel: Nachdem ein Biber einen schwimmenden Hund attackiert hatte, musste der Nager unfreiwillig übersiedeln. Experten des Forstamts und der Chef-Tierarzt aus dem Schönbrunner Zoo fingen den "Problemfall" ein – und übersiedelten ihn in die Lobau.

Diese "Krone"-Story sorgte für Aufregung: Ein Biber hatte American Staffordshire Terrier "Bronco" in der Freizeitoase der Wiener im Wasser gebissen und schwer verletzt. Jetzt ist aber Schluss für den "Halbstarken" von der Donauinsel: Freitagnachmittag rückte das Forstamt mit dem Leiter der Tierärztlichen Ordination in Schönbrunn, Thomas Voracek, aus. Jene Wienerin, deren Hund von dem Nager attackiert wurde, konnte gute Angaben zum "Tatort" machen.

Per Blasrohr wurde dem Tier ein Narkosemittel verabreicht, es flüchtete in die Donau. Dort wartete bereits die Feuerwehr mit einem Kescher. Wenige Kilometer flussabwärts wurde der Nager dann in der Lobau wieder ausgesetzt. "Es dürfte sich um ein Jungtier handeln, das von seiner Familie verstoßen wurde, und es hatte offenbar noch gar keinen richtigen Bau," erklärte Vize-Forstamtsdirektor Weidinger.

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