Nach Maximilians Tod

Iva Schell: “Habe viele Momente der Traurigkeit”

Adabei
04.04.2014 16:49
Nach dem Tod von ihrem geliebten Maximilian am 1. Februar hat sich Iva Schell ins Refugium des Oscarpreisträgers (†83) – eine auf 1.400 Metern gelegene Kärntner Alm, wo sie auch im vergangenen Sommer heirateten – zurückgezogen. Eingebettet in Erinnerungen, findet sie dort die Ruhe zum Trauern.

"Ich habe viele Momente großer Traurigkeit, in denen ich Maximilian sehr vermisse und mir wünsche, ich könnte ihn um Rat fragen, meine Sorgen mit ihm teilen, für ihn da sein und den Frühling mit ihm genießen."

Der Kirschbaum vor dem romantischen Häuschen, wo sie einst so viele Stunden miteinander vertratschten, steht in voller Blüte, und die Erinnerungen an Maximilian geben ihr die Kraft auf ihrem Weg, den sie jetzt gehen muss, nun auch viel Schönes und Hoffnungsvolles zu erleben. "Ich spüre irgendwie, dass er sich jetzt freut, wenn ich hier auf seiner Alm mit seiner Tochter und seiner Enkelin glückliche Stunden in der Sonne verbringe, wenn mich viele Familienmitglieder und gemeinsame Freunde besuchen, um mich ein wenig abzulenken!"

Besonders Zeilen aus dem Buch ihres Vertrauten, Dekan Christian Thomas Rachlé, – " Zwischen Himmel und Hölle, Leben und Tod" – helfen ihr, den Schmerz zu bewältigen. Nachts spielt sie für ihren Schatz am Klavier und singt für ihn und findet so langsam auch ihr schönes Lächeln wieder.

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(Bild: kmm)



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