Seltsame Wende

Ukrainischer Spion hat “nur Gebäude gefilmt”

Österreich
04.04.2014 17:00
Seltsame Wende bei dem im "Fall Firtasch" am Wiener Schwedenplatz (Bild) verhafteten mutmaßlichen Agenten: Der ukrainische Bauunternehmer will "nur ein Gebäude gefilmt" haben - und nicht zwei an der Verhaftung des Gas-Oligarchen beteiligte Ermittler des Bundeskriminalamtes.

Wie berichtet, hatten sich die Kriminalisten auf dem Schwedenplatz in der City beobachtet gefühlt und den Mann angehalten. Der vorübergehend verhaftete ukrainische Bauunternehmer ist mittlerweile aber wieder auf freiem Fuß. Er bestritt, ein Spion zu sein, er sei nur zufällig am selben Ort gewesen. Angeblich wegen der Architektur. Eine Anzeige auf freiem Fuß wegen geheimdienstlicher Aktivitäten zum Nachteil der Republik Österreich folgte.

Indes veröffentlichte der von den USA wegen Politiker-Bestechung angeklagte Gas-Oligarch Dmytro Firtasch eine neue Videobotschaft. Die Anschuldigungen seien "absurd". Der Milliardär wörtlich: "Die Ukraine ist zu einem Schlachtfeld der beiden Weltmächte Russland und USA geworden, und ich bin in die Mitte dieses politischen Kräfteringens geraten." Zudem ruft Firtasch seine Landsleute auf, an der Präsidentenwahl teilzunehmen. "Gemeinsam werden wir diesen Kampf gewinnen."

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