Am Dienstag entdeckt die 17-jährige Schottin Lucy Clode James Franco beim Autogrammschreiben vor dem Eingang seiner Broadway-Produktion "Of Mice & Men" in New York. Das Mädel packt die Gelegenheit beim Schopf und dreht mit ihrem Handy ein kleines Filmchen, das sie anschließend auf ihrem Instagram-Profil veröffentlicht und Franco vertaggt.
Wenig später fängt der Schauspieler auch schon an, dem Teenager Nachrichten zu schreiben: "Bist du schon 18?", fragt er sie - und ob sie noch Single sei. Daraufhin gibt die Schottin Franco ihre Handynummer, und die SMS werden immer schlüpfriger. "In welchem Hotel wohnst du?", schreibt er ihr. "Soll ich ein Zimmer mieten?"
Lucy weicht aus, will wissen, ob sie nicht doch auf einen Schwindler hereingefallen ist. Nach einigem Hin und Her fordert sie Franco auf, ein Bild von sich zu schicken, auf dem er einen Zettel mit ihrem Namen in die Kamera hält. Das kommt dann auch - doch das Gespräch ist daraufhin dennoch vorbei.
"Fordere Frauen nicht zur Unzucht auf!"
US-Medien laufen derzeit Sturm: Ein minderjähriges Mädchen mit anzüglichen SMS zu bombardieren sei alles andere als die feine Art. Doch was ist wirklich dran an der Sache? Möglicherweise könnte es sich auch um einfach um eine sehr geschmacklose Promo-Aktion handeln. Francos neuer Film "Palo Alto", der bald in die Kinos kommen soll, handelt nämlich von einem Lehrer, der eine Affäre mit seiner Schülerin hat.
Mittlerweile versucht Franco auf Twitter jedenfalls schon, Schadensbegrenzung zu betreiben: "Da ist nichts anstößiges vorgefallen", schreibt er. "Ich fordere Frauen nicht zur Unzucht auf. Ich hoffe, dass Eltern ihre Teenager von mir fernhalten. Danke!"
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.