"Wenn Renault in zwei bis drei Monaten keine merkliche Besserung zustande kriegt, werden wir definitiv über eine Alternative reden", sagte Marko zur "Bild". "Die Hauptlast liegt auf Renault, dass der Motor standfest wird, dass die Software funktioniert und dass die Power kommt."
Das Red-Bull-Team sei zuletzt gegenüber Mercedes zwar einen Schritt vorangekommen, "aber das reicht bei weitem noch nicht". Um die Probleme schneller in den Griff zu bekommen, sind bereits eigene Techniker in die Renault-Fabrik nach Frankreich geschickt worden.
Sollten in den nächsten Monaten keine wesentlichen Verbesserungen am "Problemmotor" erreicht werden, wird der bis 2015 laufende Vertrag mit Renault wohl nicht verlängert werden.
"Bullen" hecheln hinterher
In der Konstrukteurswertung liegen nach zwei von 19 Rennen Mercedes, McLaren, Ferrari, Williams und sogar Force India vor Red Bull. Nur acht Punkte dahinter folgt schon das Schwesterteam von Toro Rosso. In der Fahrerwertung liegt Weltmeister Sebastian Vettel auf dem siebenten Platz. Auch der zweite Pilot, der Australier Daniel Ricciardo, war bisher vom Pech verfolgt, er hat noch keinen Punkt auf dem Konto.
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