Nach Busunfall in OÖ

14-jähriges Mädchen außer Lebensgefahr und stabil

Österreich
02.04.2014 09:22
Jenes 14-jährige Mädchen, das bei dem tragischen Busunfall am Freitag in Oberösterreich lebensgefährlich verletzt wurde, ist außer Lebensgefahr. Der Zustand der Schülerin, die ein Polytrauma erlitten hatte, sei stabil, hieß es am Mittwoch aus der Klinik. Der Patientin dürfte aber noch ein langer Genesungsweg bevorstehen. Ein Zwölfjähriger, der seinen schweren Verletzungen am Samstag erlegen war, wird am Freitag beigesetzt.

Der Trauergottesdienst für den zwölfjährigen Buben findet um 10 Uhr in der Pfarrkirche Schwand statt. "Wir können unsere Trauer und unseren tiefen Schmerz nicht in Worte fassen", schreibt die Familie in der Parte. Darauf ist ein Bild des Buben mit einem Kalb zu sehen.

Der Zwölfjährige, der aus einer Landwirtsfamilie stammte und bereits als Hoferbe galt, war unter anderem Mitglied im Fleckvieh-Jungtierzüchter-Klub, aber auch bei der örtlichen Jungfeuerwehr und bei einem Musikverein. Ein Konzert, in dem er spielen hätte sollen, wurde noch am Tag des Unfalls abgesagt. In der Schule war bereits am Montag eine Trauerfeier abgehalten worden.

Bei dem Unfall in Schwand (Bezirk Braunau) waren ein Lastwagen und ein Schulbus kollidiert. Der mit 19 Kindern besetzte Bus wurde von der Straße geschleudert und landete am Dach. Alle Insassen sowie die beiden Lenker wurden verletzt, einige Schüler schwer. Der Zwölfjährige starb tags darauf im Spital.

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