Insgesamt werden am Mittwoch ein gutes Dutzend Teilnehmer am runden Tisch sitzen, darunter auch Vertreter von Sozial- sowie Finanzministerium. Schließlich hat Minister Ostermayer schon klargemacht, dass ein möglicher Ankauf der Sammlung nicht aus seinem Budget, sondern wohl aus dem allgemeinen Steuertopf kommen müsste. Die angeschlagene Baumarktkette bestätigte am Dienstag, dass die Republik Österreich mit 18 Millionen Euro für Bankkredite an bauMax haftet.
Der "Poker" ist komplex. Mitspieler sind
Ist Kunst 86 Millionen oder doch 250 Millionen Euro wert?
Karlheinz Essl will die Sammlung jedenfalls um 86 Millionen Euro verkaufen, ein Experte hat sie angeblich gar mit 250 Millionen Euro bewertet. Die meisten heimischen Museumschefs sind jedoch gegen den Ankauf, weil ein Gutteil der 7.000 Werke (darunter 2.000 von ausländischen Künstlern) nicht essentiell wichtig für Österreich seien.
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