Pkw stark beschädigt

73-Jähriger entrann bei Felssturz knapp dem Tod

Österreich
26.03.2014 17:04
Ein 73 Jahre alter Pensionist ist am Mittwochvormittag bei einem Felssturz nur knapp dem Tode entronnen. Der Mann war mit seinem Auto auf einer Bundesstraße in der Weststeiermark unterwegs, als sich mehrere Gesteinsbrocken lösten, auf die Fahrbahn donnerten und dabei auch seinen Wagen rammten. Gerade noch rechtzeitig konnte der 73-Jährige mit dem ramponierten Pkw zurücksetzen und aus dem Gefahrenbereich fahren, ehe ein tonnenschwerer Felsbrocken an jener Stelle auf die Straße krachte.

Der Zwischenfall passierte kurz nach 9 Uhr auf der Verbindungsstraße zwischen Voitsberg und dem oberen Murtal in der Gemeinde Graden bei Salla. Aus steilem Gelände lösten sich etwa 50 Meter oberhalb der Straße ungefähr fünf Kubikmeter Felsgestein, das im abschüssigen Gelände zuerst auf die B77 und danach zum Teil weiter über eine Leitschiene in den angrenzenden Sallabach stürzte.

Just zu diesem Zeitpunkt war auch der Pensionist in seinem Wagen an jener Stelle unterwegs. Das Auto des Mannes wurde auf der rechten Fahrzeugseite zunächst von mehreren kleineren Brocken getroffen und schwer in Mitleidenschaft gezogen.

"Da hab' ich großes Glück gehabt"
Nur Augenblicke bevor ein großer Felsen auf die Straße donnerte, legte der 73-Jährige den Retourgang ein und konnte den Pkw aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich manövrieren. "Da hab' ich ja großes Glück gehabt", sagte er später gegenüber Beamten.

Die Straße musste nach dem Vorfall für mehrere Stunden gesperrt werden und wurde erst, nachdem ein Geologe die Lage überprüft hatte, wieder für den Verkehr freigegeben. Dennoch muss man in den kommenden Tagen wegen der Sicherungsarbeiten mit Behinderungen bzw. zeitweisen Anhaltungen rechnen.

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