Der Zwischenfall passierte kurz nach 9 Uhr auf der Verbindungsstraße zwischen Voitsberg und dem oberen Murtal in der Gemeinde Graden bei Salla. Aus steilem Gelände lösten sich etwa 50 Meter oberhalb der Straße ungefähr fünf Kubikmeter Felsgestein, das im abschüssigen Gelände zuerst auf die B77 und danach zum Teil weiter über eine Leitschiene in den angrenzenden Sallabach stürzte.
Just zu diesem Zeitpunkt war auch der Pensionist in seinem Wagen an jener Stelle unterwegs. Das Auto des Mannes wurde auf der rechten Fahrzeugseite zunächst von mehreren kleineren Brocken getroffen und schwer in Mitleidenschaft gezogen.
"Da hab' ich großes Glück gehabt"
Nur Augenblicke bevor ein großer Felsen auf die Straße donnerte, legte der 73-Jährige den Retourgang ein und konnte den Pkw aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich manövrieren. "Da hab' ich ja großes Glück gehabt", sagte er später gegenüber Beamten.
Die Straße musste nach dem Vorfall für mehrere Stunden gesperrt werden und wurde erst, nachdem ein Geologe die Lage überprüft hatte, wieder für den Verkehr freigegeben. Dennoch muss man in den kommenden Tagen wegen der Sicherungsarbeiten mit Behinderungen bzw. zeitweisen Anhaltungen rechnen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.