Um für die Hitzeschlacht gewappnet zu sein, müssen die Piloten extrem viel trinken. Zudem verschaffen sie sich durch teilweise eisgekühlte Kleidung etwas Linderung, um den mit 310,408 Kilometern längsten Saisonlauf einigermaßen zu überstehen. "Neben dem Regen ist die größte Herausforderung für den Fahrer der Umgang mit der Hitze und der hohen Luftfeuchtigkeit", sagte der deutsche Australien-Sieger Nico Rosberg. "Darauf müssen wir uns beim Training im Winter vorbereiten und sicherstellen, dass wir bei diesen Bedingungen physisch und mental bis zur schwarz-weiß karierten Flagge topfit sind."
"Großartiges Streckenlayout"
Der 5,543 Kilometer lange Kurs zählt zu den schönsten im WM-Kalender. "Das Streckenlayout ist großartig zu fahren und bietet von allem etwas: lange Geraden, schnelle Kurven, Haarnadeln und gute Überholstellen", schwärmte Rosberg. Schlüsselstellen dafür seien die Kurven 1 und 15. Der schnelle "S"-Abschnitt zwischen den Kurven 5 und 6 fordere den Fahrer "dann so richtig", urteilte der Mercedes-Mann.
1999 fand auf dem mitten in einem Palmenhain entworfenen Kurs der erste Grand Prix statt. Rekord-Champion Michael Schumacher (2000, 2001, 2004) und der aktuelle Weltmeister Sebastian Vettel (2010, 2011, 2013) triumphierten in Sepang je dreimal.
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