Es war ein Bild des Grauens, das sich kürzlich einer Bäuerin am Rande eines Waldes im Ortsteil Zimmermoos bot, als sie eine tote Katze in einem weggeworfenen Plastiksack entdeckte. Doch damit nicht genug: Im Umkreis von 50 Metern fand ihr Sohn drei weitere Kadaver, ebenfalls in Taschen verpackt. Der Tierschutzverein für Tirol geht diesem dubiosen Fall nun näher auf den Grund, was allerdings alles andere als leicht zu sein scheint.
Schicksal der Katzen unklar
Weil drei Kadaver bereits sehr stark verwest waren, konnten an ihnen keine Untersuchungen durchgeführt werden. Bei der vierten Katze wurde jedoch festgestellt, dass sie aufgrund eines dumpfen Schlages an einem völlig zertrümmerten Schädel verendet sein muss.
"Unklar ist, ob die Tiere Opfer von einem Tierquäler waren, oder ob sie beispielsweise gegen ein Fahrzeug gelaufen sind und dann dort abgelegt wurden", erklärt Michael Unterweger vom Tierheim in Wörgl. Letzteres Szenario wäre aber eine doch sehr dubiose Anhäufung von Zufällen.
Hinweise an den Tierschutzverein unter Tel.: 0664/84 953 51.
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