Allerdings "werde ich mich davor hüten", künftig einen Vergleich zwischen Europäischer Union und Drittem Reich zu ziehen, so Mölzer auf dezidierte Nachfrage von Moderator Armin Wolf. Zurückhaltung in der Wortwahl bzw. "political correctness" sei aber von ihm auch künftig wohl nicht zu erwarten, so Mölzer.
Der heftig kritisierte Sager vom "Negerkonglomerat" (siehe Story in der Infobox) sei verfehlt gewesen, "Neger" selbst aber sei ein ganz normales Wort - wie auch "Zigeuner" - das er auch weiterhin in den Mund nehmen werde.
Während es angesichts der "unfassbaren Entgleisungen" (ÖVP-Generalsekretär Gernot Blümel) bereits Rücktrittsforderungen von ÖVP und SPÖ gegeben hatte, hatte FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache bekräftigt, weiterhin hinter dem freiheitlichen Spitzenkandidaten bei der EU-Wahl zu stehen.
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