Fitness-Armband

Käufer klagen wegen Hautproblemen gegen Fitbit

Elektronik
21.03.2014 09:15

Käufer des intelligenten Fitness-Armbands Fitbit ziehen rund vier Wochen nach einer Rückrufaktion gegen den Hersteller vor Gericht. Im US-Staat Kalifornien sei eine Sammelklage eingereicht worden, nachdem viele Kunden über Hautirritationen beim Tragen geklagt hatten, berichtete das „Wall Street Journal“.

Das Gadget-Start-up aus San Francisco hatte sein neues Spitzenmodell Fitbit Force im Februar wegen der Beschwerden von rund 9.900 Käufern über Hautprobleme vom Markt genommen und über eine Million seiner Fitness-Armbänder zurückgerufen. Fitbit kündigte bereits an, dass Kunden den Kaufpreis von 130 Dollar (93 Euro) erstattet bekommen sollen - eine erhebliche finanzielle Belastung für die Firma.

Der Hauptkläger fordert, dass Fitbit alle betroffenen Kunden kontaktiert und auf die Rückrufaktion aufmerksam macht. Er habe erst durch einen Blick auf die Firmenwebsite davon erfahren. Fitbit solle zudem den genauen Grund für die Hautprobleme mitteilen. Die Geräte zählen etwa die Schritte eines Nutzers und zeichnen Informationen zum Schlafverhalten auf.

Fitbit verkaufte in knapp einem halben Jahr allein in den USA sein neues Armband-Modell rund eine Million Mal, wie aus der offiziellen Rückruf-Notiz hervorgeht. Das Unternehmen gibt damit einen seltenen Hinweis auf die Dimension des boomenden Geschäfts mit tragbarer Technik, in das mittlerweile auch immer mehr etablierte Elektronikkonzerne einsteigen.

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