Mit der waghalsigen Aktion warb Robert für seine Autobiografie. Bei den Zuschauern löste die Aktion gemischte Gefühle aus: "Was er macht ist außergewöhnlich", sagte eine Total-Mitarbeiterin. "Er spielt mit seinem Leben, aber das ist sein Job und ich denke, er weiß, was er macht." Ganz anders sah es ein Mann, der die Szene ebenfalls beobachtete: "Ich finde das blöd. Er gibt ein schlechtes Vorbild ab und stiftet Jugendliche an, das Gleiche zu machen." Ein weiterer Mann sprach von einer "leichtsinnigen" Aktion.
Robert selbst wischte die Kritik nach seinem Aufstieg beiseite: "Nichts von dem, was ich mache, ist leichtsinnig. Leichtsinnig ist, wer sich nicht vorbereitet hat." Zwar sei er ein "Vorbild für die Jugend", zu Unsinn aber wolle er nicht anstiften: "Ich empfehle nichts anderes, als seine Träume zu verwirklichen."
Der Franzose hat bereits Dutzende Gebäude in aller Welt erklommen (siehe Infobox), darunter auch den höchsten Turm der Welt, den 828 Meter hohen Burdsch Chalifa in Dubai - damals allerdings mit Sicherheitsgurt. Mit seinen waghalsigen Kletteraktionen hat Robert es auch ins "Guinness-Buch der Rekorde" geschafft.
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