Gesundheitsversorgung
Viacom hatte YouTube vorgeworfen, tatenlos zugesehen zu haben, als die Nutzer der Videoplattform urheberrechtlich geschützte Clips hochluden. Zu Viacom gehören etwa der Musiksender MTV und das Filmstudio Paramount. YouTube sei es in seiner Anfangszeit nur darum gegangen, die Seite zu füllen, hieß es in der Klage. Viacom verlangte eine Milliarde Dollar als Wiedergutmachung.
Jetzt schlugen die beiden Seiten versöhnliche Töne an. Es gebe einen wachsenden Dialog zwischen den zwei Unternehmen, hieß es in der knapp gehaltenen gemeinsamen Mitteilung. "Wir freuen uns darauf, enger zusammenzuarbeiten." Google hatte YouTube 2006 übernommen. 2007 reichte Viacom die Klage ein. Seitdem zog sich das Verfahren durch die Instanzen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.