Drama in NÖ

Radfahrer stirbt nach Crash mit Bundesheer-Lkw

Österreich
13.03.2014 09:27
Beim Zusammenstoß mit einem Lkw des Bundesheeres ist am Mittwochnachmittag in Niederösterreich ein 79-jähriger Radfahrer schwerst verletzt worden. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus geflogen, dort erlag der Mann in den Nachtstunden schließlich seinen Verletzungen.

Warum und wie genau es zu dem Unfall gekommen war, ist bislang noch nicht restlos geklärt. Fest steht, dass der Lenker des Bundesheerfahrzeugs, ein 19 Jahre alter Zeitsoldat aus dem Burgenland und Angehöriger der Heerestruppenschule in Bruckneudorf, am Nachmittag mit dem Lkw auf der Landstraße unterwegs war.

Zwischen Bruck an der Leitha und Wilfleinsdorf kam es dann kurz nach 15 Uhr zum folgenschweren Zusammenstoß. Vermutet wird seitens der Polizei, dass der Pensionist nach links in eine Gartensiedlung abbiegen wollte, als er von dem Lastkraftwagen überholt wurde.

Der 79 Jahre alte Radfahrer wurde dabei vom Fahrzeug erfasst und zu Boden geschleudert. Er erlitt lebensbedrohliche Verletzungen am Kopf. Der Pensionist wurde nach der Erstversorgung mit dem Hubschrauber ins UKH Meidling in Wien eingeliefert. Dort kämpften die Ärzte bis in die Nacht um das Leben des Schwerverletzten, jedoch ohne Erfolg.

Der 19-jährige Soldat erlitt einen Schock und musste nach dem Unfall psychologisch betreut werden. Ein Alkotest verlief negativ. Das Bundesheer bedauere den Unfall und trauere mit den Angehörigen, hieß es in einer Aussendung.

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