Verhalten, unsicher oder gar ängstlich wirkte der Panda-Bub jedenfalls nicht: Kaum war die Türe zum Außengehege geöffnet, folgte Fu Bao seiner Mutter ohne zu zögern ins Freie und begann neugierig, die Anlage zu untersuchen.
"Alles ist neu für Fu Bao und somit natürlich sehr spannend. Interessiert unternahm er gleich eine Erkundungstour quer durch das Gehege, während seine Mutter Yang Yang auf seine Kletterkünste vertraute und genüsslich ihren Bambus verzehrte", schilderte Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.
"So lange herumgeturnt, bis ihn seine Mutter gerufen hat"
Der mittlerweile rund 90 Zentimeter große Panda tapste munter durchs Gras, begutachtete und beschnupperte die Pflanzen im Gehege und zeigte einmal mehr seine Kletterkünste. "Zuerst ist Fu Bao auf die Felsen und Baumstämme geklettert und dann auf das hohe Klettergerüst. Dort ist er so lange herumgeturnt, bis ihn seine Mutter gerufen hat", berichtete Schratter.
Um die Außenanlage auch "kindersicher" zu machen, waren im Vorfeld einige Vorkehrungen getroffen worden. Unter anderem wurden Sträucher, die Fu Bao Zugang zur Anlage seines Vaters "Long Hui" verschaffen könnten, zurückgeschnitten und das Wasser im Teich ausgelassen.
Wann immer nun Mutter und Sohn Lust auf einen Ausflug ins Freie haben, die Tür zur Außenanlage steht für beide ab sofort offen.
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