Hohe Schulden

NÖ: Dreifache Mutter (38) nach Bankraub verhaftet

Österreich
09.03.2014 09:24
Mit Pistole und Pfefferspray bewaffnet, überfiel eine dreifache Mutter, nur wenige Kilometer von ihrem Wohnort im Weinviertel (NÖ) entfernt, eine Bank. Die 38-Jährige, hier lebende Tschechin, verletzte zwei Angestellte mit dem Reizgas und raste in einem Auto davon. Nach kurzer Flucht klickten die Handschellen. Die Frau zeigte sich geständig.

Beim ersten Versuch in einer Raika verließ die schon mit Schal, Sonnenbrille und Haube maskierte Frau noch der Mut. Kurz darauf überfiel die "Pistolen-Lady" das Geldinstitut in der Nachbarortschaft. Mit den Worten "Überfall, Geld her!", drängte die seit Jahren mit ihren drei Kindern hier lebende, gebürtige Pragerin die beiden Angestellten in den Tresorraum. Dann versprühte sie plötzlich Pfefferspray. Ein Angstellter (25) und seine 32-jährige Kollegin bekamen eine volle Ladung ins Gesicht und mussten im Krankenhaus behandelt werden.

Mit einigen Tausend Euro Bargeld im Plastiksackerl ergriff die dreifache Mutter währenddessen in einem silbernen Audi A 3 die Flucht. Doch der Wagen war schon am ersten "Tatort" aufgefallen, kurz darauf wurde die 38-jährige Verdächtige gestoppt. "Im Auto lagen die Maskierung, Beute, eine Softgun und das Reizgas", so Chefinspektor Josef Deutsch von der Raubgruppe im Landeskriminalamt. Das Motiv der arbeitslosen Bankräuberin: ein Schuldenberg.

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