Überfall am Heimweg

W: Räuber prügelt betagte Frauen halb tot

Österreich
06.03.2014 17:00
Schockierender Raubüberfall im 2. Wiener Gemeindebezirk: Zwei betagte Frauen wurden jüngst nach einem Bankbesuch vom Täter verfolgt und im Stiegenhaus überfallen. Doch das wahre Ausmaß der Tat kam erst jetzt ans Licht: Wie die "Krone" erfuhr, prügelte der Räuber die Pensionistinnen halb tot - ein Opfer im Alter von 85 Jahren schwebt in Lebensgefahr - und das für ein paar Hundert Euro.

Die Skrupellosigkeit und Brutalität des Täters erschüttert selbst erfahrene Ermittler. Wie die Sicherheitsbehörden stets raten, machten sich Maria L. (74) und ihre 85-jährige Nachbarin und Freundin Vera S. nicht alleine, sondern gemeinsam auf den Weg zur nur rund 15 Minuten entfernten Bank. Nachdem sie jeweils ein paar Hundert Euro abgehoben hatten, machten sich die Pensionistinnen wieder auf den Heimweg.

Betagte Frauen brutal zusammengeschlagen
Die beiden Frauen ahnten jedoch nicht, dass sie bereits von einem Räuber auserwählt worden waren. Dieser hatte seine beiden Opfer die ganze Zeit über beobachtet und verfolgt. Im Wohnhaus angekommen, attackierte der Kriminelle die betagten Frauen. Er schlug wie von Sinnen mit seinen Fäusten auf die Pensionistinnen ein, bis diese zu Boden gingen. Danach flüchtete er mit den Handtaschen der Opfer. Beute: einige Hundert Euro.

Zurück blieben zwei schwerst verletzte Pensionistinnen - der 85-jährigen Vera S. setzte der Verbrecher so schwer zu, dass sie noch drei Tage später in Lebensgefahr schwebt.

Erst vor rund drei Monaten war in der Bundeshauptstadt eine 67-jährige Pensionistin nach einem Besuch bei der Bank überfallen und spitalsreif geprügelt worden.

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