Als Maria Esther Capovilla am 14. September 1889 das Licht der Welt erblickte, verliefen die meisten Staatsgrenzen noch völlig anders, und die jüngste Geschichte, wie wir sie kennen, war noch lange nicht geschrieben. Zwei Jahrhundertwenden hat die betagte Frau miterlebt.
Was sie an den Veränderungen in der Welt am meisten stört, ist, dass die Frauen jetzt den Männern nachlaufen dürfen. Zu ihrer Zeit sei es halt ganz anders gewesen.
Ein Geheimrezept hat die Hundertsechzehnjährige, die in der Nähe der ecuadorianischen Hauptstadt Quito lebt, auch: Sie erlebte viele gute Partys, die sie bei Laune hielten, trank dabei aber nicht ein Tröpfchen Alkohol. Mit der Zeit geht sie im wahrsten Sinne des Wortes: Ihren Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde erhielt die werte Älteste, wie sich’s 2005 gehört, per E-Mail. Den Rekord feierte sie im familiären Kreis ihrer fünf Kinder, vier Enkelkinder, neun Urenkerl und zwei Ur-Urenkerl.
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