Zu viel markiert?

OÖ: Vermieter will Freilauf-Verbot für Katzen

Tierecke
04.03.2014 08:08
Katzenjammer in einer Gewog-Siedlung in Roßleithen: Weil die Samtpfötchen der Bewohner häufig Türschwellen und Kellerabteile in Nachbarhäusern markieren, ordnet der Vermieter ein Freilauf-Verbot an!

Von einem Tierhalteverbot ist im Mietvertrag keine Rede, trotzdem droht die Gewog nun sogar mit dem Konfiszieren der Tiere. "Ich wohne hier seit acht Jahren ebenerdig, darf ich nun die Fenster und Türen nicht mehr öffnen? Meine zwei Katzen waren schon immer Freigänger – sie einzusperren grenzt an Tierquälerei", ist eine Bewohnerin, die versucht hat, das Problem mit Fernhaltesprays zu lösen, verzweifelt.

Laut Gewog haben sich in den letzten Jahren unzählige Beschwerden von Nachbarn der sechs katzenfreundlichen Haushalte angehäuft – Robert Schopp: "Ich weiß, dass am Land hin und wieder mit freilaufenden Katzen zu rechnen ist – aber der Ärger um das Markieren darf nicht überhand nehmen. Wir wollen nur, dass alle Anrainer das vernünftige Gespräch miteinander suchen."

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