Turnier in Madrid
Den Plänen zufolge hätten internationale Konzerne, die in Italien online Geschäfte machen, dort auch dafür Steuern abführen müssen anstatt in EU-Staaten mit niedrigeren Sätzen wie in Irland. Betroffen gewesen wären insbesondere US-Unternehmen wie Google und Facebook.
Befürworter hatten mit Mehreinnahmen von mindestens einer Milliarde Euro pro Jahr für den Staat gerechnet. Die EU-Kommission zweifelte allerdings an der Rechtmäßigkeit der Steuer und sah in ihr das Prinzip der Gleichbehandlung nach den EU-Verträgen verletzt.
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