"Ich hatte da so einen harten Schlag erwischt, dass ich froh sein kann, dass sowohl der Knorpel als auch der Knochen nicht kaputt gegangen sind", sagte Weirather.
Das vorzeitige Saisonende ist für die Tochter des österreichischen Abfahrts-Weltmeisters Harti Weirather, die in ihrer Karriere auch schon vier Kreuzbandrisse erlitten hat, umso bitterer, weil sie im Weltcup so konstant gut wie nie zuvor unterwegs war.
Im Gesamtweltcup liegt sie nach zwei Saisonsiegen und sieben weiteren Podestplätzen mit 943 Punkten an zweiter Stelle, nur 136 Punkte hinter der führenden Deutschen Maria Höfl-Riesch zurück. Auch im Abfahrts- und Super-G-Weltcup liegt Weirather an zweiter und in der Riesentorlauf-Wertung an dritter Position.
Für Höfl-Riesch haben sich die Chancen auf den zweiten Gesamtsieg damit weiter gebessert. Nächste Verfolgerin ist nun die 208 Zähler zurückliegende Salzburgerin Anna Fenninger.
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