Durch die Hitze der Glühbirne in der Lampe hatte der Stoff langsam zu glosen begonnen, Rauchschwaden stiegen auf. "Die Türen zu den Kinderzimmern standen offen, deshalb hat die Frau den Rauchgeruch auch sehr schnell bemerkt", schildert ein Polizist der Inspektion in Faak die dramatische Situation.
Als sie den entstehenden Brand im Bett des Buben entdeckte, weckte die geschockte Mutter sofort ihren 13-jährigen Sohn und alarmierte die Feuerwehr. Die Helfer packten die glosende Matratze und brachten sie ins Freie. "Sie hatte bereits einen etwa 30 mal 30 Zentimeter großen Brandfleck", so der Beamte weiter.
"Bub erlitt leichte Rauchgasvergiftung"
Der Schüler wurde von der Rettung zur Untersuchung ins Krankenhaus nach Villach gebracht. "Der Bub hat eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten. Er konnte aber nach der Untersuchung durch die Ärzte wieder nach Hause", erklärt der Polizist. Die Feuerwehren Finkenstein und Gödersdorf standen mit insgesamt 30 Mann im Einsatz. Mit ihrer raschen Reaktion hat die Finkensteinerin wohl Schlimmeres verhindert.
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