10.000-Euro-Kuvert

Erste Bank stellte Informant Wecht dienstfrei

Österreich
19.02.2014 12:34
Die Affäre um eine behauptete Geldleistung an Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl hat für den Informanten des Nachrichtenmagazins "profil", Andreas Wecht (Bild), berufliche Konsequenzen nach sich gezogen. Der frühere Swarco-Manager und Tiroler Sparkasse-Vorstandssprecher wurde von der Erste Bank, bei der er seit Juni 2012 tätig ist, dienstfrei gestellt.
Dies wurde von einer Sprecherin der Bank Mittwochmittag bestätigt.

Die Dienstfreistellung gelte bis zur rechtlichen Klärung der Causa, hieß es. Wecht hatte für die Erste Bank als freier Mitarbeiter im Bereich Firmenkunden gearbeitet.

Die ursprünglichen Vorwürfe, wonach Niessl um den Jahreswechsel 2009/2010 in Wattens vom Unternehmer Manfred Swarowski 10.000 Euro in einem Kuvert überreicht bekommen habe, hat Wecht mittlerweile ein wenig relativiert.

Zwar bleibt der FPÖ-Politiker grundsätzlich dabei, dass es die Geldübergabe gegeben habe. Doch zuletzt behauptete er im "profil", er könne sich nicht mehr genau erinnern, wem (Swarowski oder Niessl, Anm.) er das Kuvert, das er aus einer Bank abgeholt hat, übergeben habe.

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