"Wir glauben, dass der Zeitpunkt gekommen ist, die schädliche Unsicherheit über unserem Sport zu eliminieren und sich über 2008 hinaus zu verpflichten." Unter Williams' Fittichen wird Nico Rosberg als vierter deutscher Pilot in der kommenden Saison sein Formel-1-Debüt geben.
Während neben BMW auch DaimlerChrysler, Toyota, Honda und Weltmeister Renault für eine eigenständige Rennserie plädieren, hatten sich Ferrari, die beiden Red-Bull-Teams (Red Bull Racing und Scuderia Torro Rosso) sowie Jordan-Nachfolger MF1-Racing bereits zur neuen Verfassung bekannt, die die Abläufe in der "Königsklasse" des Motorsports regelt. Damit steht es im Tauziehen um die Zukunft der Formel 1 vorerst 5:5. Dem geplanten elften Rennstall - dem von Honda stark unterstützten Team Super-Aguri aus Japan - war vom Internationalen Automobilverband FIA die Lizenz für die kommende Saison verweigert worden.
Williams hofft mit seiner Entscheidung die anderen Mitglieder der Formel-1-Gemeinde dazu zu bewegen, "sich uns ebenfalls anzuschließen und mit uns zusammenzuarbeiten".
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