Flaute dauert an

Smartphones machen Navi-Firma TomTom zu schaffen

Elektronik
11.02.2014 12:02
Die Krise auf dem europäischen Automarkt und die mächtige Konkurrenz durch Smartphones setzen dem Navi-Spezialisten TomTom zu. Das Unternehmen verdiente im vierten Quartal deutlich weniger als im Vorjahr und macht sich zum Schrecken der Börsianer bereits auf ein Anhalten der Geschäftsflaute in diesem Jahr gefasst.

Firmenchef Harold Goddijn sagte, 2014 werde ein schweres Jahr, weil die Nachfrage nach tragbaren Navi-Geräten zurückgehe und zugleich eine kräftige Erholung im Autogeschäft ausbleibe.

Im vierten Quartal 2013 verdiente TomTom unter dem Strich drei Millionen Euro, 97 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Allerdings hatte das Unternehmen damals von einer Steuererstattung profitiert. Der Umsatz ging um sieben Prozent auf 268 Millionen Euro zurück.

TomTom ist stark abhängig vom Absatz seiner größten Kunden wie Peugeot, Renault oder Fiat, die die Geräte direkt in ihre Fahrzeuge einbauen, aber derzeit unter einer Absatzkrise in Europa leiden. Dazu kommt die zunehmende Konkurrenz durch Navigationsdienste, die auf Smartphones laufen.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele