Starker Schnupfen, Herpes im gesamten Gesicht, faulige Zähne und Parasiten weisen darauf hin, dass der Kater von seinem unmenschlichen Besitzer nicht nur völlig vernachlässigt, sondern auch misshandelt wurde (kleines Bild). Außerdem war der unkastrierte Freigänger völlig dehydriert, hatte großen Hunger und war scheu und sehr schreckhaft.
Zahlreiche Verletzungen
"Erst beim Hochnehmen realisierten wir, wie schlecht es dem Kleinen wirklich ging", erzählt Johanna Stadler, Geschäftsführerin der "Pfotenhilfe Lochen". "Die zahlreichen Verletzungen zeigen, wie sehr der Kater von seinen Besitzern vernachlässigt wurde!" Obwohl die Kastration von Katzen in Österreich seit 2005 gesetzlich verpflichtend ist, ist dies wie so oft nicht passiert.
Hinweise auf Besitzer erbeten
"Der Besitzer von 'Berni', wie wir den Kater genannt haben, hat also neben Tierquälerei noch andere Gesetzesverstöße begangen. Da wir vorhaben, den unbekannten Täter anzuzeigen, bitten wir die Bevölkerung um Mithilfe", appelliert Stadler. Nach drei Tagen intensivster Pflege erholt sich Berni derzeit in der "Pfotenhilfe Lochen" von seinen Qualen und ist langsam am Weg der Besserung.
Informationen zum Besitzer bitte unter info@pfotenhilfe.org melden! Der entscheidende Hinweis wird mit 500 Euro belohnt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.