Studie deckt auf

Valentinstag: Welches Motiv steckt hinter Präsent?

Österreich
10.02.2014 14:42
Ein Mann schenkt seiner Frau zum Valentinstag Blumen. Anstatt einem "Danke" oder gar einer Umarmung reagiert die Beschenkte mit dem frustrierten Satz: "Hast wohl ein schlechtes Gewissen!" Laut einer aktuellen Studie ist eine solche Reaktion ganz und gar kein Einzelfall. So wird das Motiv des Schenkens vom Partner häufig falsch ausgelegt.

Welche Bedeutung hat der Valentinstag für Herrn und Frau Österreicher? Dieser Frage ging das Humaninstitut Vienna in einer repräsentativen Untersuchung nach. Dazu wurden österreichweit 800 Personen befragt. Mehr als die Hälfte der Befragten gaben an, dem Valentinstag am 14. Februar ein große oder gar sehr große Bedeutung beizumessen.

63 Prozent feiern laut der Studie den Tag der Liebenden. Mehr als die Hälfte kaufen für den Partner auch ein Geschenk. Die überwiegende Mehrheit behauptet, dies aus Liebe oder persönlicher Zuwendung zu tun. Immerhin 59 Prozent gestehen aber auch, dass das schlechte Gewissen beim Schenken eine Rolle spielt.

Motiv des Schenkens häufig falsch ausgelegt
Knapp mehr als die Hälfte der befragten Österreicher behaupten, dass ihr Motiv des Schenkens am Valentinstag schon einmal falsch ausgelegt worden ist. Dabei sei vor allem ein schlechtes Gewissen unterstellt worden. 20 Prozent der Befragten wurden aber auch schon einmal damit konfrontiert, ein gedankenloses Geschenk überreicht zu haben.

Doch was wünschen sich denn nun Herr und Frau Österreicher vom Partner zum Valentinstag? Blumen, ein gemeinsames Essen oder ein Parfum liegen bei den Damen ganz vorne. Männer wünschen sich von ihrer Liebsten hingegen ein gutes Essen, Ruhe und Entspannung oder auch mehr Intimität.

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