Verdoppelung droht

W: Meinl am Graben kämpft gegen Mietpreiserhöhung

Wirtschaft
10.02.2014 11:17
Derzeit wird in der Schlichtungsstelle des Wiener Wohnbaustadtrates um die künftige Miete für die Meinl-Filiale am Graben gerungen. Der Immobilienkonzern Signa von Investor Rene Benko will laut "Wirtschaftsblatt" die monatliche Zahlung von derzeit 30.000 auf 60.000 Euro verdoppeln. Der Geschäftsführer der Meinl-Filiale, Herbert Vlasaty, wehrt sich vehement gegen die saftige Mietpreiserhöhung.

Für Immobilienexperten, die vom Wirtschaftsblatt zitiert werden, wäre die Erhöhung durchaus berechtigt: "Das entspricht dem Preis, der vom Lebensmittel-Einzelhandel in dieser Lage verlangt wird", meint etwa ein Kenner des Meinl-Falls.

Meinl am Graben verfügt derzeit über einen günstigen Altvertrag. Eine Erhöhung der Miete von 30.000 auf 60.000 Euro monatlich würde sich mit 360.000 Euro Mehrkosten pro Jahr niederschlagen.

Vlasaty sieht jedoch gute Chancen, am Ende die Oberhand zu behalten. Eine Entscheidung könne sich seiner Meinung nach aber, wie die Erfahrung zeige, in die Länge ziehen.

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