Tiere aus Osteuropa

Neun Festnahmen in Triest wegen Handels mit Welpen

Tierecke
10.02.2014 08:58
Die Polizei in Triest hat am Samstag neun rumänische Staatsbürger festgenommen, die an einem internationalen Handel mit Hundewelpen beteiligt waren. 21 Personen sind insgesamt in den Sog der Ermittlungen geraten. Ihnen wird unter anderem Betrug und Tierquälerei vorgeworfen.

Die Ermittlungen wurden aufgenommen, nachdem ein rumänischer Lkw entdeckt worden war, in dem zwölf Welpen versteckt wurden. Diese waren per Internet verkauft worden. Die Bande schleuste die Tiere aus Osteuropa fallweise schon im Alter von vier oder fünf Wochen in größeren Transporten mit gefälschten Impfbescheinigungen über die Grenze.

"Welpenmafia": 100.000 Tiere jährlich
Die Importe illegaler Welpen aus Osteuropa haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Rund 100.000 Tiere würden jedes Jahr aus osteuropäischen Ländern nach Westeuropa gebracht, berichtete die italienische Polizei. Der Zustand der oft ohne Tageslicht gezüchteten Hunde sei sehr schlecht. Viele seien krank und verhaltensgestört.

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