Schock in Sotschi

Kreislaufkollaps bei Gregor Schlierenzauer

Sport
07.02.2014 14:12
Schock um Gregor Schlierenzauer! Am Freitag musste unser Superadler bei der Pressekonferenz im Österreich-Haus gleich nach der ersten Frage abbrechen und den Raum verlassen. Ein Kreislaufkollaps setzte den Tiroler außer Gefecht.

Es war heiß und eng bei der Pressekonferenz - und plötzlich war "Schlieri" auch schon wieder weg. Cheftrainer Alex Pointner entschuldigte ihn, Teamarzt Jürgen Barthofer kümmerte sich danach um den Athleten, dessen Kreislauf in den Keller gerasselt war.

Schlierenzauer war zuvor außerdem nur eine kurze Nachtruhe vergönnt. Bedingt durch die späte Beginnzeit um 21.30 Ortszeit und anschließende Interviews kam der Tiroler erst lange nach Mitternacht ins Bett. "Das gehört dazu, am Donnerstag war es aber schon ein bisschen extrem. Ich bin um halb zwei schlafen gegangen und habe um 7:30 Uhr schon wieder Dopingkontrolle gehabt", sagte Schlierenzauer.

In den Trainings war er im Vergleich zum Donnerstag mit Weiten auf 98,5 (6.), 99 (9.) und 101 Metern (2.) noch in starker Form und immer vorne dabei. Beim letzten Sprung erzielte er sogar die zweitgrößte Weite.

"Das war auf jeden Fall ein Schritt nach vorne. Es fehlt schon noch ein bisschen und das macht halt auf der kleinen Schanze extrem viel aus, speziell im Absprungbereich", erklärte Schlierenzauer nach seinem Trainingstag. Mit dem dritten Sprung war er besonders zufrieden. "Es fehlt nicht viel, ich weiß, woran ich arbeiten muss."

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(Bild: KMM)



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