Bis zu 13 Grad

Wechselhaftes Wetter – aber deutlich milder

Österreich
06.02.2014 12:07
Das Winterwetter hält insbesondere den Süden Österreichs weiter fest im Griff, für das Wochenende sind erneut Schneefälle prognostiziert. Insgesamt bleibt es laut den Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik unbeständig - mit Sonne, Wolken und Niederschlag, aber deutlich milder.

Der Freitag beginnt im Flachland teilweise mit Nebel und Hochnebel. Im Nordosten, am Alpenostrand und in den Becken im Süden bleibt es auch tagsüber oft trüb bei nur wenigen Auflockerungen. Sonst ist es vorerst teilweise länger freundlich mit zeitweisem Sonnenschein. Aus westlicher Richtung her nimmt jedoch die Bewölkung im Tagesverlauf zu, am Nachmittag beginnt es im Westen und Südwesten zu regnen, oberhalb von rund 700 bis 1.200 Meter Seehöhe schneit es. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Südost bis West, in Föhnstrichen gibt es auch kräftigen Südwind. Die Frühtemperaturen betragen minus fünf bis plus drei Grad, in Föhntälern auch darüber. Die Tageshöchsttemperaturen liegen je nach Nebel, Sonnenscheindauer und Föhneinwirkung zwischen minus ein und plus 13 Grad.

Am Samstag ist im Süden und Südosten der Störungseinfluss mit dichter Bewölkung und zeitweise Schneefall sowie Schneeregen oder Regen noch länger wetterwirksam, schwächt sich aber im Tagesverlauf ab. Ansonsten scheint abseits einzelner zäher Hochnebelfelder zumindest zeitweise die Sonne, ehe zum Abend hin von Westen wieder dichte Wolkenfelder heranziehen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Südwest, in manchen Tälern an der Alpennordseite greift der Föhn durch. Die Frühtemperaturen betragen minus fünf bis plus drei Grad, die Tageshöchsttemperaturen minus ein bis plus elf Grad.

In weiten Teilen Österreichs dominiert am Sonntag dichte Bewölkung, es ist verbreitet mit Niederschlägen zu rechnen. Diese fallen südlich des Alpenhauptkammes am intensivsten aus. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 700 und 1.000 Meter Seehöhe. Die Sonne zeigt sich nur sporadisch, am längsten im Waldviertel sowie in Vorarlberg und Tirol. Der Wind kommt aus Südwest bis West und frischt im Donautal zeitweise auf. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus zwei und plus vier Grad, tagsüber werden Werte zwischen zwei und zehn Grad erreicht.

Am Montag stellt sich mildes Wetter ein. Der Tag verläuft weitverbreitet trocken, immer wieder kommt auch die Sonne länger zum Vorschein, im Westen verbunden mit kräftigem Föhn. Lediglich in Osttirol kann es auch leicht schneien. Bedingt durch eine weitgehend klare Nacht kühlt es bis zum Morgen unter den Gefrierpunkt ab. Die Frühwerte liegen zwischen minus fünf und minus ein Grad, gebietsweise auch darunter. Im Laufe des Tages steigen die Temperaturen dann auf zwei bis zwölf Grad an.

Eine Störungszone dominiert das Wettergeschehen am Dienstag. Dadurch dominieren dichte Wolken, es muss mit teils recht kräftigen Niederschlägen gerechnet werden. Dabei sinkt die Schneefallgrenze im Laufe des Tages im Westen und Süden des Landes unter 500 Meter Seehöhe ab, sodass es vor allem dort zeitweise recht kräftig schneien kann. Die Frühtemperaturen betragen minus drei bis plus vier Grad, tagsüber werden zwischen null und neun Grad erreicht.

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