Höchste Zeit

Kurt Ostbahns Pensions-Vermächtnis

Musik
05.12.2005 14:58
Die "verschwundene" Festplatte mit den Aufnahmen des Live-Gigs im Gasthaus Quell (ja, das gibt's wirklich!) aus dem Herbst 2003 ist also wieder aufgetaucht, das "Lösegeld" wurde an Ostbahns Integrationshaus gespendet und wie versprochen wurden die verschwundenen Aufnahmen unter dem Titel "Höchste Zeit" auch umgehend auf CD gepresst und veröffentlicht. Und das nicht zum Schaden der zahlreichen Ostbahn-Fans...
(Bild: kmm)

Allein schon aufgrund der platztechnischen Gegebenheiten im "Quell" war man gezwungen, auszustöpseln und einen Akkustik-Set zu spielen. In Verbindung mit der ausgefallenen Playlist (bis auf "Na, so wirst ned oid" und "6 x fia nix" sind in erster Linie weniger gespielte Songs am Album) ergibt das ein herrliches Album für echte "Kurtologen".

Mit viel Hingabe und instrumentaler Abwechslung wird da musiziert und Schmäh geführt und dem geneigten Hörer vor allem vor Augen und Ohren geführt, was die österreichische Musikszene mit der Pensionierung Kurt Ostbahns tatsächlich verloren hat. Obwohl: vielleicht kommt der Herr Doktor ja doch noch aus der Pension zurück. Oder wie sonst ist das kryptische "PS: Ostbahn lebt!" im CD-Booklet zu erklären? Hoffen wird man ja noch dürfen...

Fazit: 10 von 10 verfrühten Pensionsanträgen

Von Christian Schleifer

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