Allein schon aufgrund der platztechnischen Gegebenheiten im "Quell" war man gezwungen, auszustöpseln und einen Akkustik-Set zu spielen. In Verbindung mit der ausgefallenen Playlist (bis auf "Na, so wirst ned oid" und "6 x fia nix" sind in erster Linie weniger gespielte Songs am Album) ergibt das ein herrliches Album für echte "Kurtologen".
Mit viel Hingabe und instrumentaler Abwechslung wird da musiziert und Schmäh geführt und dem geneigten Hörer vor allem vor Augen und Ohren geführt, was die österreichische Musikszene mit der Pensionierung Kurt Ostbahns tatsächlich verloren hat. Obwohl: vielleicht kommt der Herr Doktor ja doch noch aus der Pension zurück. Oder wie sonst ist das kryptische "PS: Ostbahn lebt!" im CD-Booklet zu erklären? Hoffen wird man ja noch dürfen...
Fazit: 10 von 10 verfrühten Pensionsanträgen
Von Christian Schleifer
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