Die Regel besagt, dass weitere sechs Wochen Winter bevorstehen, wenn das Tier seinen Schatten sieht. Phil, der jedes Jahr am Murmeltiertag aus seinem Domizil in einem Wäldchen bei Punxsutawney im US-Bundesstaat Pennsylvania gezogen wird, sah ihn, wie der Präsident des Murmeltiervereins verkündete - und zerstörte damit die Hoffnung auf ein baldiges Frühlingslüftchen.
Dabei hätten sich die Amerikaner gerade in diesem Jahr eine bessere Prognose gewünscht. Die Bevölkerung in vielen Landesteilen leidet unter einem ungewöhnlich harten Winter, der mittlere Westen wurde just von neuen heftigen Schneefällen heimgesucht.
Murmeltier liegt nicht immer richtig
Aber ein Trost gibt es: "Phil" liegt längst nicht immer richtig, auch wenn der Murmeltierverein von Punxsutawney das Pelztier energisch verteidigt. So hatte es im vergangenen Jahr einen falschen Riecher, als es den Amerikanern Hoffnung auf einen baldigen Frühling machte. Stattdessen fegten noch im März und April Winterstürme über das Land.
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