28 Teams trainierten in Zauchensee das Aufspüren von verschütteten Lawinenopfern. Dazu gehört noch mehr als das konzentrierte Schnüffeln im Schnee. Denn bevor nach Vermissten gesucht wird, müssen die Tiere erst einmal an ihren "Arbeitsplatz" kommen.
Regelmäßiges Training ist Pflicht
Bei den Übungen im Skigebiet absolvierten die Junghunde deshalb ihre ersten Heli-Flüge am Arm des Besitzers, saßen auf einem Skidoo oder einer Pistenraupe, fuhren gelassen am Sessellift mit oder ließen sich vom Herrli beim Schlepperfahren auf die Schulter nehmen. Alles möglichst stressfrei.
Seit 30 Jahren am Zauchensee
"Das regelmäßige Training ist wichtig. Wir sind sehr dankbar für die großartige Unterstützung der Liftgesellschaft", erklärt Charly Egger, Leiter der Bergrettungshundestaffel Salzburg. Seit mittlerweile 30 Jahren trainieren die Einsatzkräfte mit ihren Vierbeinern in Zauchensee.
Unterstützende Liftgesellschaft
"Seit jeher haben die Bergrettungshunde hier bei uns einen hohen Stellenwert. Bevor wir noch alle Lawinenverbauungen fertiggestellt hatten, haben wir uns schon die Helfer auf vier Pfoten nach Zauchensee geholt. Daraus sind Freundschaften entstanden", so Vroni Scheffer, Geschäftsführerin der Liftgesellschaft.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.